Volksvertreter Dennis Weilmann

Das Hallenbad ist seit Jahrzehnten ein zentraler Bestandteil des kulturellen Lebens in Wolfsburg. Insbesondere das Programmkino genießt einen besonderen Ruf und bietet ein einzigartiges Angebot an Filmen, die zur kulturellen Bildung, zum gesellschaftlichen Diskurs und zur Vielfalt der Unterhaltung beitragen. Die große Resonanz auf die Petition zeigt, wie tief das Kino im Hallenbad in unserer Stadtgesellschaft verwurzelt ist.

Vor diesem Hintergrund nehme ich die Sorgen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in diesem Zusammenhang sehr ernst. Es ist mein ausdrückliches Anliegen, gemeinsam mit allen Beteiligten eine tragfähige Lösung für den Fortbestand des Kinos zu finden.

Dank des starken Interesses und der Bereitschaft vieler Menschen, sich ehrenamtlich für das Programmkino einzubringen, bin ich zuversichtlich, dass wir weiterhin, wenn auch in veränderter Form, das Angebot aufrechterhalten können.

Ich bin überzeugt, dass dieser Weg eine nachhaltige und zukunftsfähige Lösung darstellt, die es uns ermöglicht, das Programmkino auch langfristig zu erhalten und weiterhin ein attraktives kulturelles Angebot zu bieten.

Das Schwefelbad Fallersleben ist eine renommierte Therapieeinrichtung in unserer Stadt und mit den vorhandenen Kurs- und Anwendungsanboten für viele Wolfsburgerinnen und Wolfsburger sehr wichtig. Das haben mir zahlreiche Bürgerinnen und Bürger auch persönlich bestätigt. Es ist auch nicht geplant, das Schwefelbad zu schließen. Der Rat der Stadt Wolfsburg hat in seiner Ratssitzung im März diesen Jahres beschlossen, ein Markterkundungsverfahren zu starten, um potentielle zukünftige privatwirtschaftliche Betreiberinnen oder Betreiber ausfindig zu machen. So soll die Einrichtung erhalten bleiben, allerdings nicht mehr städtisch. Die abschließende Entscheidung über den weiteren Weg des Schwefelbades trifft dann zu einem späteren Zeitpunkt der Rat der Stadt Wolfsburg.