136 Unterschriften
Petition richtet sich an: Stadt Wilhelmshaven
Die Stadt Wilhelmshaven erlaubt Kiosken an Sonn- und Feiertagen nur noch eine Öffnungszeit von drei Stunden täglich – unabhängig vom tatsächlichen Bedarf der Bevölkerung. Diese Regelung ist eine Katastrophe für viele kleine Betreiberinnen und Betreiber, aber auch für die Menschen in unseren Stadtteilen
Begründung
Kioske sind Grundversorger.
- Sie bieten an Sonn- und Feiertagen frische Brötchen, Zeitungen, Getränke, Tabakwaren, Lebensmittel und Hygieneartikel – schnell erreichbar für alle
- 3 Stunden reichen nicht aus. Vor allem ältere Menschen, Schichtarbeitende oder Familien sind auf flexible Öffnungszeiten angewiesen.
Existenzbedrohung für Betreiber*innen. Viele Kioske leben wirtschaftlich von den Wochenendumsätzen. Die neue Regelung gefährdet Existenzen und Arbeitsplätze in unserer Stadt.
Gleichbehandlung gefordert.
Tankstellen dürfen rund um die Uhr öffnen – warum nicht auch Kioske mit gleichem Sortiment?
Unsere Forderung:
Wir fordern die Stadt Wilhelmshaven auf, die bestehende Regelung zum § 5 des Niedersächsischen Gesetzes über Ladenöffnungszeiten (NLöffVZG) zu überdenken und anzupassen:
- Kiosken mit Sortiment des täglichen Bedarfs soll die Öffnung an Sonn- und Feiertagen für mindestens 8 Stunden ermöglicht werden.
- Gleichbehandlung mit Tankstellen und Bahnhofskiosken.
- Beteiligung von Betroffenen an der Ausarbeitung praxistauglicher Lösungen.
- Wir fordern Fairness, Versorgungssicherheit – und die Rettung unserer Kioske.
Angaben zur Petition
Petition gestartet:
16.05.2025
Sammlung endet:
16.11.2025
Region:
Wilhelmshaven
Kategorie:
Verbraucherschutz
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Debatte
Noch kein CONTRA Argument.
Warum Menschen unterschreiben
Ganz klar: wer kennt nicht das Problem etwas vergessen zu haben, was dringend benötigt wird, z.B. Toilettenpapier !!! Deshalb fahren wir (aus Oldenburg) manchmal nach Bad Zwischenahn, wo Sonntags Geschäfte geöffnet haben, denn wir haben im Gegensatz zu anderen noch ein Auto!
Aber auch unseren Kiosk um die Ecke nutzen wir wenn es nur wenig ist was fehlt oder man z.B. bei großer Hitze plötzlich gerne Eis kaufen möchte usw.. Kurze Wege, gerade wenn man nicht gut laufen kann wie wir, sind ein weiteres wichtiges Argument was auch viele andere Menschen betrifft!!!
Bei diesem Thema geht es aber auch um Arbeitsplätze!!! Viele Menschen müssen aufgrund geringem Einkommen hinzuverdienen, sie arbeiten dann Sonntags z.B. im Kiosk als Aushilfe!! Das darf keinem genommen werden!!!
Es würde den Menschen inkl. der Inhaber der Kioske die Existenzen rauben, wenn dieses Verbot der Sonntagsöffnung eintritt, aufrechterhalten wird bzw. künftig verhängt wird wie aktuell in Mönchengladbach und dann weitere Kreise zieht...
Hinzu kommt dann noch etwas ganz persönliches: Ein Kiosk ist oft wie ein Tante Emma Laden von früher, es gibt noch die Möglichkeit auch mal miteinander zu reden. Statt Stress im Supermarkt trifft man sich in Ruhe, auch am Sonntag!!! Man redet und wenn jemand kommt der es sehr eilig hat, lässt man ihn einfach vor! Das Reden miteinander fehlt sehr vielen Menschen, wird aber wg. der dämlichen Digitalisierung usw. komplett übersehen!!!
Ich denke diese ganzen Argumente sollten reichen um alles wieder so laufen zu lassen wie es bisher war ohne das ggf. noch Sonderzahlungen wg. Öffnung am Sonntag vom Inhaber zusätzlich erhoben werden!!!
Ich will faire Wettbewerbsbedingungen für die Kioske schaffen. Die bisher geltenden Einschränkungen bei den Öffnungszeiten an Sonn- und Feiertagen sind nicht mehr zeitgemäß. Die Begründung, die sich vor allem auf den Schutz von Gottesdiensten stützt, verliert zunehmend an Bedeutung. Die Teilnahme an Gottesdiensten nimmt kontinuierlich ab, die Zahl der Kirchenaustritte steigt, 100. 000 allein 2024 und somit müssen wir die Realität anerkennen, dass dieser Schutzmechanismus nicht mehr die heutige Gesellschaft widerspiegelt.
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Weil es einfach schlichtweg nicht in Ordnung ist diese Begrenzung